Craniosacral-Therapie hat sich aus der Ostheopathie entwickelt. Begründet wurde sie von dem amerikanischen Arzt William Garner Sutherland (1873-1954) und schließlich von Dr. John E. Upledger (geb. 1931) weiter entwickelt. Sie ist eine sehr feine, tiefgreifende Körperarbeit, welche die Selbstheilungskräfte aktiviert und auf allen Ebenen ausgleichend und harmonisierend wirkt. Gesundheit wird hierbei als aktives Prinzip anerkannt. Sie ist Ausdruck des Lebens, immer präsent, auch in Zeiten von Krankheit oder traumatischer Erfahrung.
In der Craniosacralen Therapie arbeitet man mit der funktionellen Einheit zwischen Cranium(Schädel) und „Sacrum“ (Kreuzbein). Diese sind über die Wirbelsäule miteinander verbunden und bilden das Herzstück der Craniosacralen Therapie. Der Schädel und die Wirbelsäule sind von innen mit Membranen ausgekleidet, die aus den Hirn- und Rückenmarkshäuten gebildet werden. Darin befindet sich das Hirnwasser (Liquor), welches Gehirn und Rückenmark umfließt und das sich in einer permanenten rhythmischen Pulsation (craniosacraler Rhythmus) befindet. Der Liquor ist unser Lebenselexier und eng verknüpft mit unserem Nervensystem. Geübte Hände können den craniosacralen Rhythmus (ca. 6-14 Zyklen pro Minute) am ganzen Körper spüren. Blockaden in dieser Bewegung, lassen sich durch sanften, gezielten Druck oder Zug an Knochen, Membranen und Gewebe erspüren und lösen. Dies geschieht in einem Raum hoher Achtsamkeit und aus einer Haltung innerer Ruhe heraus.
Die Craniosacrale Arbeit findet unterstützende Anwendung bei:
Ein elastisches (kinetisches) Tape hat die Aufgabe, die Muskelfunktion zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und die Gelenkfunktion zu unterstützen.
Je nach Anbringung des Tapes kann der Tonus erhöht oder gesenkt werden. Über die Hautsensorik wirkt es durch Tiefensensibilität auf die Koordination und verändert die Wahrnehmung des Patienten. Dieser bekommt dann Unterstützung in der Bewegungsausführung der Muskulatur.
Die Methode wurde in den 1980er Jahren von einem japanischen Arzt entwickelt. Studien zeigen Positive Effekte durch die Tapeanlage.
In der logopädischen Therapie kann die Anlage eines elastischen Tapes zur gewünschten Zielerreichung beitragen.
Es wird in den Einheiten angebracht und kann auch nach Anleitung im Alltag des Patienten selbstständig angebracht werden. So kann ein Effekt auch längerfristig erzielt werden.
In der Stimmtherapie, Stottertherapie oder Dysarthrietherapie kommt eine Tapeanlage daher oftmals zurAtemunterstützung,-vertiefung und -wahrnehmung oder zur der Linderung von Kieferbeschwerden (durch Knirschen oder Beißen) zum Einsatz.
Auch bei fehlendem Mundschluss und zur Unterstützung der Wahrnehmung bei lateral gebildeten S-Lauten kann ein Tape eingesetzt werden.
Zudem kann es unterstützend in der Arbeit an Fazialislähmungen und in der Dysphagietherapie zur Verbesserung der Schluckfunktion genutzt werden.
Das MKT ist ein bewährtes Programm zur Konzentrationsförderung bei schulischen Problemen. Durch das Lernen in der kleinen Gruppe erfahren die Kinder Spaß und Motivation. Das Lernen fällt ihnen leichter. Es wird ihnen bewusst, dass sie mit ihren Schwierigkeiten nicht alleine sind und können sich so gegenseitig unterstützen.
Zielsetzungen des MKT sind:
Das MKT wird in unserer Praxis angeboten und richtet sich an Kinder im Alter von 6-12 Jahren.
Sprachentwicklung bei Kindern
Sprachentwicklungsverzögerungen
Schlaganfälle und deren sprachliche Folgen
Demenz und Sprache
Weiterbildungsmaßnahmen für ErzieherInnen
Fortbildung für Erzieherinnen
Das Konzept Sprachreich wurde vom Deutschen Bundesverband für Logopädie (dbl) entwickelt und zielt auf eine dauerhafte optimale Förderung der Sprachentwicklung in Kindertagesstätten.
Es ist überall und jederzeit einsetzbar und es profitieren alle Kinder von 0-6 Jahren.
Um ein „Sprachreich“ zu schaffen, brauchen Sie keine besonderen Räumlichkeiten. Sie müssen nicht bestimmte Zeiten pro Tag dafür reservieren oder spezifische Materialien anschaffen.
Die Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen und zielt darauf ab, ihre Kompetenzen zu stärken im Hinblick auf:
Sie können die Fortbildung auch für Ihre Einrichtung buchen. Dann werden die inhaltlichen Schwerpunkte und Termine individuell vorher abgestimmt. Die Kosten richten sich nach dem Umfang. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Ina Blumenthal.