Im Coaching begleiten und beraten wir Sie bei der Bewältigung alltäglicher Probleme und der aktiven Veränderung Ihrer Blickwinkel und Handlungen.
Innerhalb der Sitzungen verwenden wir verschiedene Gesprächstechniken und andere visuelle Mittel, um Sie zu unterstützen. Sie erhalten neue Perspektiven auf Ihr eigenes Handeln, Ihre Gefühlswelt und Ihre Umgebung. Zusätzlich stärken wir Ihre Resilienz und Ihre Fähigkeit, sich zu reflektieren.
Sinn ist es, die bereits in Ihnen vorhandenen Lösungen und Ihr persönliches Potenzial zu entdecken und zu entfalten.
Ablauf eines Coachingprozesses über mehrere Einheiten:
1. Kennenlernen
2. Zielfindung
3. Problemanalyse
4. Stärkung Ihrer Fähigkeiten und Loslassen hinderlicher Denk- und Verhaltensmuster
5. Übertrag der gewonnenen Erkenntnisse in Ihren Alltag
6. Erreichen Ihres Zieles
Anwendungsbereiche:
– wiederkehrende Konflikte in der Familie oder anderen Beziehungen
– Bewältigung von Stress
– Prüfungsangst
– berufliche Neuorientierung
– persönliche Weiterentwicklung
– gesundheitliche Veränderungen (z.B. sportliche Aktivitäten in Ihren Alltag integrieren)
Durch neurologische Erkrankungen und Schädigungen des Gehirns wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz etc. oder durch Schlaganfälle und Schädel-Hirn-Traumata, kann es zu Störungen im Ablauf des Schluckvorganges kommen. Dies kann sich beispielsweise durch Hustenreaktionen bei der Nahrungsaufnahme, Engegefühl im Hals oder dem Verbleiben von Nahrungsresten im Mund zeigen.
Ziel der Therapie ist es, den gestörten Ablauf soweit wie möglich zu normalisieren, ggf. die Kost anzupassen und/oder kompensatorische Maßnahmen zu erarbeiten.
Auch bei (psychogenen) Dysphagien, bei denen keine neurologische Grunderkrankung festgestellt wurde, beraten und behandeln wir Sie gerne.
Schluckstörungen sowie Fütter- und Essstörungen können auch bei Säuglingen und Kindern auftreten. Die Ursachen hierfür sind vielfältig und in enger Absprache mit den behandelnden Ärzten zu ergründen und individuell zu behandeln.
Unter Hörstörungen versteht man verschiedene Formen der Schwerhörigkeit, die angeboren oder erworben sein können.
Bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit werden Schallwellen nicht oder vermindert ans Innenohr übertragen. Ursachen hierfür können bsw. Fehlbildungen des Gehörgangs oder des Mittelohrs, Mittelohrentzündungen mit Paukenerguss oder Belüftungsstörungen sein.
Bei einer Schallempfindungsschwerhörigkeit hingegen geben das Trommelfell und die Gehörknöchelchen den Schall zwar richtig weiter, aber die Wahrnehmung des Schalls als Höreindruck ist gestört, was seine Ursache im Hörorgan des Innenohres, im Hörnerv oder in den Hörregionen des Gehirns hat. Neben Nervenentzündungen und -fehlfunktionen, Tumoren und Schädelverletzungen können bsw. Hörstürze, Tinnitus oder Altersschwerhörigkeit zugrunde liegen. Bei diesen Hörstörungen sind oft Hörgeräte notwendig, die die Schallwellen verstärken.
Ein Cochlea-Implantat (CI) ist eine dauerhafte Hörprothese, die die Funktion der Hörschnecke, Schallwellen in elektrische Impulse zu verwandeln, bis zu einem gewissen Grad ersetzen kann.
Kinder, die während der ersten Lebensjahre zeitweise oder dauerhaft Hörprobleme haben, entwickeln u.U. eine Spracherwerbsstörung, wobei meist das Sprachverstehen und das Hören, Unterscheiden und Bilden bestimmter Sprechlaute besonders betroffen sind. In manchen Fällen geht die Hörstörung mit Funktionsstörungen des Gaumensegels, der Atmung oder der Stimme einher, die ebenfalls logopädisch behandelt werden, um eine natürlichere Aussprache zu ermöglichen.
Wie wir helfen können:
In der logopädischen Therapie lernen die Patienten z.B. Geräusche und Laute zu orten, zu differenzieren, verständlich zu bilden und sie dann im Sprechen richtig einzusetzen.
Typische Inhalte in der Hörtherapie sind auch Lippenlesen, die Verbesserung von Atmung, Sprachmelodie, Betonung, Wortschatzerweiterung und Grammatik und das gezielte Training von Lese- und Schreibfähigkeiten. Auch die Nutzung von Unterstützter Kommunikation (UK), bsw. in Form von lautersetzenden oder lautbegleitenden Gebärden, kann Bestandteil einer logopädischen Behandlung sein.
Ein elastisches (kinetisches) Tape hat die Aufgabe, die Muskelfunktion zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und die Gelenkfunktion zu unterstützen.
Je nach Anbringung des Tapes kann der Tonus erhöht oder gesenkt werden. Über die Hautsensorik wirkt es durch Tiefensensibilität auf die Koordination und verändert die Wahrnehmung des Patienten. Dieser bekommt dann Unterstützung in der Bewegungsausführung der Muskulatur.
Die Methode wurde in den 1980er Jahren von einem japanischen Arzt entwickelt. Studien zeigen Positive Effekte durch die Tapeanlage.
In der logopädischen Therapie kann die Anlage eines elastischen Tapes zur gewünschten Zielerreichung beitragen.
Es wird in den Einheiten angebracht und kann auch nach Anleitung im Alltag des Patienten selbstständig angebracht werden. So kann ein Effekt auch längerfristig erzielt werden.
In der Stimmtherapie, Stottertherapie oder Dysarthrietherapie kommt eine Tapeanlage daher oftmals zurAtemunterstützung,-vertiefung und -wahrnehmung oder zur der Linderung von Kieferbeschwerden (durch Knirschen oder Beißen) zum Einsatz.
Auch bei fehlendem Mundschluss und zur Unterstützung der Wahrnehmung bei lateral gebildeten S-Lauten kann ein Tape eingesetzt werden.
Zudem kann es unterstützend in der Arbeit an Fazialislähmungen und in der Dysphagietherapie zur Verbesserung der Schluckfunktion genutzt werden.
Das MKT ist ein bewährtes Programm zur Konzentrationsförderung bei schulischen Problemen. Durch das Lernen in der kleinen Gruppe erfahren die Kinder Spaß und Motivation. Das Lernen fällt ihnen leichter. Es wird ihnen bewusst, dass sie mit ihren Schwierigkeiten nicht alleine sind und können sich so gegenseitig unterstützen.
Zielsetzungen des MKT sind:
Das MKT wird in unserer Praxis von Frau Krämer und Frau Lüneberg angeboten und richtet sich an Kinder im Alter von 6-12 Jahren.
Sprachentwicklung bei Kindern
Sprachentwicklungsverzögerungen
Schlaganfälle und deren sprachliche Folgen
Demenz und Sprache
Weiterbildungsmaßnahmen für ErzieherInnen
Fortbildung für Erzieherinnen
Das Konzept Sprachreich wurde vom Deutschen Bundesverband für Logopädie (dbl) entwickelt und zielt auf eine dauerhafte optimale Förderung der Sprachentwicklung in Kindertagesstätten.
Es ist überall und jederzeit einsetzbar und es profitieren alle Kinder von 0-6 Jahren.
Um ein „Sprachreich“ zu schaffen, brauchen Sie keine besonderen Räumlichkeiten. Sie müssen nicht bestimmte Zeiten pro Tag dafür reservieren oder spezifische Materialien anschaffen.
Die Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen und zielt darauf ab, ihre Kompetenzen zu stärken im Hinblick auf:
Sie können die Fortbildung auch für Ihre Einrichtung buchen. Dann werden die inhaltlichen Schwerpunkte und Termine individuell vorher abgestimmt. Die Kosten richten sich nach dem Umfang. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Ina Blumenthal.